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"Froh und glücklich zu machen, trösten und erfreuen ist im Grunde doch das Glücklichste und Beste, was der Mensch auf dieser Welt ausrichten kann."
Das ist eines der goldenen Worte unseres Gesellenvaters, das er im eigenen Leben so herrlich war gemacht hat.
Adolph Kolping
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Als Karl Marx am 06. Mai 1849 im überfüllten Kölner Gürzenich sein komunistisches Manifest verkündete, gründete der Kölner Domvikar Adolph Kolping mit sieben Gesellen in der Kolumba-Schule in Köln den Katholischen Gesellenverein.
Adolph Kolping wurde am 8. Dezember 1813 in Kerpen, einer Kleinstadt zwischen Köln und Düren, geboren. Noch nicht 13 Jahre alt, erlernte er das Schuhmacherhandwerk in seinem Heimatort und blieb noch 8 Jahre als Geselle in diesem Beruf tätig.
Um den Menschen mehr zu helfen, entschloß er sich, Priester zu werden und besuchte ab Herbst 1837 das Marzellengymnasium in Köln, wo er nach dreieinhalb Jahren, am 3. April 1841, das Abitur bestand.
Nach seinen theologischen Studien in München und Bonn wurde er am 13. April 1845 in der Minoritenkirche zum Priester geweiht. Seine erste Kaplanstelle erhielt er an der Laurentiuskirche in Elberfeld. Hier arbeitete Kolping in dem, von dem Lehrer Breuer gegründeten, Gesellenverein mit und wurde bald dessen geistiger Mittelpunkt.
Durch diese Arbeit angeregt, erkannte Kolping die Notwendigkeit der religiös-sozialen Arbeit für die gesamte arbeitende Jugend. Darum bewarb er sich um die freigewordene Domvikarstelle in Köln, um von der Rheinmetropole aus sein Ziel zu verwirklichen.
Im Gegensatz zu Karl Marx wollte Kolping die soziale Not nicht durch klassenkämpferische Solidarität beheben, sondern durch die Neubesinnung des Menschen auf den Wert der Familie, des Berufes, der Kirche und des Staates.
Nach seinem Tod am 4. Dezember 1865 breitete sich das Kolpingwerk rasch aus.
Am 27. Oktober 1991 wurde Adolph Kolping durch Papst Johannes Paul II. in Rom selig gesprochen.
Adolph Kolping

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der
Kolpingsfamilie
Bad Mergentheim e.V.

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